wir unterstützen den Wunsch der Schule nach einer hohen Testquote. Eltern und Schüler*innen sprecht miteinander und animiert euch, an den kostenlosen Selbsttests teilzunehmen. Die Schule hat davon ausreichend erhalten.
Diese hohe Testquote ist notwendig, um für alle Schüler*innen und Lehrer*innen das Arbeiten in der Schule und die Teilnahme am Präsenzunterricht sicherer zu machen. Nur so können in Zukunft weitere Jahrgänge am Unterricht in der Schule wieder teilnehmen.
Unterricht in der Schule, ohne die Pandemie zu bekämpfen und Sicherheit zu schaffen, geht nicht.
Das sollte unser gemeinsames Ziel sein und von daher bitten wir euch um eine breite Unterstützung!
Die Elternvertreter*innen haben wir per E-Mail informiert und gebeten, die Information der Schulleitung weiterzugeben.
Am 13. Oktober 2020 stellte der Senat seinen 2. Fortschrittsbericht zum Stand der Inklusion in Hamburg vor. Darin heißt es im Hinblick auf barrierefreies Bauen:
„Im Rahmen von Umbaumaßnahmen und Sanierungen erhalten außerdem die Schwerpunktschulen entsprechend ihrer jeweiligen Anforderungen eine umfassende barrierefreie Ausstattung.“
Für die Jahre 2020 bis 2025 sollen insgesamt 40,6 Millionen Euro bereitgestellt werden, um „Inklusionsleistungen“ bei bestehenden Schulgebäuden durchzuführen.
Gute Nachrichten?
Nicht für die GSB, denn der nachträgliche Einbau eines Fahrstuhls im Mittelstufenhaus wird von der Schulbehörde weiterhin abgelehnt, wie eine Nachfrage bei Senator Rabe im November 2020 ergab.
Nach wie vor gehört die GSB für die Schulbehörde in Sachen Barrierefreiheit „zu den vergleichsweise sehr gut ausgestatteten Schulen“. Das wirft kein gutes Licht auf den Stand der Inklusion in Hamburg, wenn man bedenkt, dass mehr als die Hälfte aller Klassenräume an der GSB nicht barrierefrei zugänglich sind. Und das, obwohl die GSB eine der größten und ältesten Schwerpunktschulen in Hamburg ist.
Auch hält die Schulbehörde weiterhin an ihrer eingeschränkten Sicht von Barrierefreiheit an Schulen fest. Es reiche aus, wenn Schülerinnen und Schüler mit Mobilitätseinschränkungen einen Klassenraum im Erdgeschoss des Mittelstufenhauses, erforderliche Fachräume sowie die Verwaltung barrierefrei erreichen können.
Die Hamburger Schulbehörde hat Fragen und Antworten zum Schulunterricht – in diesen verrückten Zeiten – veröffentlicht, auf die wir hier aufmerksam machen möchten.
Die Maskenpflicht ist eine wichtige Entscheidung der Behörde für Schule und Bildung (BSB ) um die Verbreitung der Infektionen möglichst einzudämmen. Die Schule muss diese Entscheidung befolgen und umsetzen. Da besteht vor Ort kein Spielraum.
Der Unterricht ist so organisiert, das es neben den üblichen Pausen zusätzliche Unterbrechungen des Unterrichts gibt. In diesen Zeiten müssen keine Masken getragen werden. Haben Sie bitte Vertrauen in die Schule, dass für notwendige maskenfreie Pausen gesorgt wird und die Schüler*innen nicht von 8 Uhr bist 16 Uhr durchgehend eine Maske tragen müssen.
Wir alle sollten unseren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten und unbedingt unsere Kinder bestärken, die getroffenen Maßnahmen einzuhalten. Da wir nicht wissen, wohin der Weg geht, ist die Schulleitung täglich damit beschäftigt, für alle eine gute Lösung zu finden und Entscheidungen der BSB umzusetzen. Die Schulleitung hält den Vorstand des Elternrates dabei ständig auf dem Laufenden.
Da es – nach allem, was wir wissen – unwahrscheinlich ist, dass Schulen ein Ort der Verbreitung sind, ist es um so wertvoller, dass die Schulen jetzt im „Lockdown light“ offen bleiben.
Die Erfahrungen aus dem Fernunterricht im Frühjahr haben gezeigt, dass es für viele Schüler*innen schwierig ist, allein zu lernen und der Präsenzunterricht durch nichts zu ersetzen ist. Diesen sollten wir auch so lange wie möglich durchführen. Da es viele Schüler*innen gibt, die alleine Zuhause lernen müssten und keine Unterstützung durch Eltern erfahren, da diese berufstätig sind oder aus anderen Gründen nicht unterstützen können. Nicht in allen Familien gibt es genügend Möglichkeiten, das Internet zu nutzen. Ebenso kann nicht sichergestellt werden, dass der nötige Raum zum konzentrierten Lernen vorhanden ist.
Eine Öffnung zum teilweisen Fernunterricht wird jedoch in der Schule diskutiert und kann, je nach Verlauf der Pandemie, wieder zur Alternative werden.
Schüler*innen deren Eltern zu einer Risikogruppe gehören, können sich jederzeit an die Tutoren und an die Schulleitung wenden, um eine individuelle Lösung zu finden. Das ist bereits in unserer Schule so passiert und einvernehmlich umgesetzt worden.
Der Elternrat der GSB Stadtteilschule Bergedorf ist ein Ende des Bandes zwischen den Menschen in der Schule – Lehrer, Schüler und Eltern, das geknüpft wurde, damit alle Schüler gut lernen können.
Der Elternrat beschäftigt sich mit vielfältigen Themen, mit dem Ziel, die Schulleitung, die Lehrer und den Schülerrat bei der Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Schule zu unterstützen.
Die Aufgaben des Elternrates sind im Wesentlichen:
Vertretung der Interessen der Eltern
Entsenden von Mitgliedern in die Schulkonferenz
Vertretung im Kreiselternrat
Information der Elternschaft über aktuelle Fragen in der Elternarbeit
Informieren Sie sich hier über die aktuellen Themen und die Schnittstellen des Elternrates.
Die monatlichen Elternratssitzungen sind in der Regel schulöffentlich. Alle interessierten Eltern, Klassenelternvertreter, Lehrer, Schülervertreter und Schüler der GSB sind dazu herzlich eingeladen.
Christine Aermes, Angela Söhl, Stefanie Behnk für den Elternrat der Stadtteilschule Bergedorf – GSB